Gerhard Fiebig Adopitvsohn von Karl Behringer
Um 1800 war Maurermeister Matthes Ach der Eigentümer der Brauerei Behringer. Aus dieser Dynastie stammte der spätere Kreisbaumeister Ambros Ach. Damals lautete der Hausname folglich auch Maurermeister.
Er änderte sich erst in Behringer, als der Waldauer Braumeister Johann Behringer 1888 das Gebäude kaufte.
Brauerei und Wirtshaus gab es ab 1898. Behringer starb 1927, danach übernahm Sohn Karl das Geschäft.
1944 war er wegen des Zweiten Weltkriegs gezwungen, den Betrieb stillzulegen.
Das erste Weißbier gab es dann wieder an Weihnachten 1948.
Da Karl Behringer keine Kinder hatte, übernahm Gerhard Fiebig der Adoptivsohn von Karl Behringer Ende 1957 Brauerei und Gaststätte.
Er war in den 1930er Jahren per Kinderlandverschickung aus Niederschlesien gekommen
und hatte bei Behringer Brauer gelernt. Sohn Rudolf Fiebig gehörte das Haus von 1985 bis 2007. 2007 hat dann die Firma Metrec aus Schwarzenbach den Behringer ersteigert und führten die
Brauerei tradionell weiter. Nach dem Tod von Herrn Albrecht übernahmen die Tochter Nicole Albrecht und der Lebensgefährte
Steffen Müller die Brauerei. Pächter der Gaststätte sind weiterhin das Ehepaar Alexandra und Peter Dobner